Inside Australia

Mein persönlicher Blog über meine Zeit in Australien mit dem Working Holiday Visa.

More About Me...

Man kommt nicht an sein Ziel, weil man davon träumte oder darüber nachdachte. Man erreicht es, weil man seinen weg gegangen ist...und nun wird es zeit aufzubrechen...

Another Tit-Bit...

Deine erste Pflicht ist es, Dich selbst glücklich zu machen. Bist du glücklich, so machst du auch andere glücklich.

Dance like nobody's watching; love like you've never been hurt; Sing like nobody's listening; live like it's heaven on earth by Mark Twain.

Nach fast 6 Wochen...

in Australien kann ich schon einbischen über Land und Leute sagen...jeden Tag macht man neue Erfahrungen und lernt Land und Leute besser kennen. Was mir bis jetzt aufgefallen ist, will ich euch natürlich nicht vorenthalten :-)

* Im Hostel gibt es keine ruhigen Nächte
* Es gibt keine 1 und 2 Cent Münzen, beim Bezahlen wird entweder auf- o. abgerundet
* Sydneysider haben entweder immer ein Handy am Ohr oder einen Ipod in der Hand
* Jeder zweite Mensch, der mir in Sydney entgegenkommt ist ein Asiate
* Es ist hier nicht üblich Trinkgeld zu geben
* Australier haben ein anderes Kälteempfinden! Egal bei welchen Temperaturen tragen sie hier weder Jacken noch lange Hosen, geschweige denn geschlossene Schuhe
* Ich glaube, jeder Australier läuft die Hälfte seines Lebens in Flip Flops herum
* In der City tragen Männer Anzüge und Frauen Kleider, kurze Kleider. So kurz würde sich in Berlin keine Frau aus dem Haus trauen
* Australier sind unglaublich freundlich und hilfsbereit
* Der Liter Benzin kostet hier umgerechnet nicht einmal 70 Cent
* In Sydney gibt es eine deutsche Bäckerei - nur leider kostet das Brot hier etwas mehr als in DE
* Sushi gibt es hier an jeder Ecke zu wahnsinig günstigen Preisen
* Steigen die Leute aus dem Bus aus, bedanken sie sich bei dem Fahrer
* Feierabend: definitiv zwischen 5pm - 6pm, danach haben ausgenommen der Supermärkte keine Geschäfte mehr geöffnet - was machen die Leute nur mit ihrer ganzen Freizeit ;-)
* Manche Australier glauben das es bei uns keine Südfrüchte gibt
* Hunde und Katzen habe ich in der Innenstadt so gut wie noch nie gesehen
* Bis jetzt habe ich vergeblich nach typischen Down Under Spezialitäten gesucht. Was man aber auf jeden Fall probieren sollte sind: Pancakes, Kängeruhfleisch, Fish & Chips und die vielen leckern frisch gepressten Juices, die man fast an jeder Ecke bekommt

Und wie war das Wochenende?

eher unspektakulär, könnte man sagen. Der Freitag war noch richtig klasse und ich hab mich mit Daan am Bondi Beach getroffen und ja wir waren im Wasser - oh mein Gott war das kalt. Ich weiß nicht wie die Surfer es stundenlang auf dem Wasser aushalten ohne kleine Erfrierungen davonzutragen.


Samstag ging es auf den Paddington Market in der Oxford Street. Für alle (Frauen :-), die Kunst, Klamotten und Kleinkram lieben ist dieser Markt für einen Bummel übrigens sehr zu empfehlen. Sonntag hat es dann leider mehr geregnet als alles andere :-( und so habe ich die Zeit damit verbracht meinen CV anzupassen und nach Jobs Ausschau zu halten...dazu später noch ein paar mehr Anekdoten...ach ja und entschieden habe ich mich für das Zimmer in dem Townhouse mit 5 anderen Leute zusammen. Am 20.12. kann ich dann einziehen. Hoffen wir es kommt nix dazwischen. Weitere Infos dazu folgen natürlich noch :-)

Wer die Wahl hat...

hat die Qual...der Urlaub ist ja nun vorbei und ich hab mich auf Zimmersuche begeben. Hilfreich dafür sind hier in Sydney die Seiten von Gumtree und flatemates.com.au. Also hab ich mich zwei Tage vor den Rechner gesetzt und zig Leute angerufen und Mails geschrieben um Besichtigungen zu vereinbaren. Und das hab ich dann auch gemacht. 6 Wohnungen, deren Bewohner, die Gegenden und die zu vermietenden Zimmer hab ich mir angeschaut und dabei einiges gesehen und etliche Kilometer zurückgelegt. Die Stimmung war von betrübt, nichts zu finden bis happy etwas vernünftiges gesehen zu haben und nervös nicht zu wissen, ob man dort reinkommt wo man es sich für eine gewisse Zeit vorstellen könnte. Jetzt muss ich mich entscheiden...zwischen einer 2 Zi. wohnung mit nur einem Mitbewohner in Manly etwas ausserhalb der City und einem Zimmer in einem Stadthaus mit 5 weiteren Leuten zusammen, mit Blick auf Sydney Downtown und etwas zentraler, in so einer Gegend einbischen wie Notting Hill in London, allerdings nicht direkt am Beach, wie die andere Wohnung...ich bin hin und hergerissen zw. Nr. 3 und Nr. 5. siehe Bild.

Und weil es so schön war...

...hier noch ein kleiner Zusammenschnitt unserer Tour von Tasmanien nach Melbourne und der Great Ocean Road, rüber zur East Coast nach Brisbane hoch zu den Whitsundays und weiter nach Cairns zum Great Barrier Reef und Cape Tribulation...toll wars und was haben wir gelacht :-)

10 Rules for your Time in Australia ;-)

Auf unserem Trip haben wir viel erlebt und viel gelacht...unsere Erfahrungen möchen wir an dieser Stelle gern weitergeben ;-) :

1) Wenn du mit dem Greyhound Bus unterwegs bist, reise immer mit einem Kissen, nimm niemals die hinteren Plätze im Bus, es sei denn magst die weniger leisen Geräusche der Klimaanlage und wage nicht im Bus zu essen, dafür sind die vorgegebenen Pausen da.







2) Lege niemals Aufback Baguettes für 10 min. in die Mikrowelle, es sei denn du willst den Rauchmelder aktivieren, die Küche einräuchern und es Dir mit den Hostelbewohnern versauen.



3) Schnorchle niemals auserhalb der abgesteckten und vorgegebenen Bereiche, es sei denn du möchtest persönlich von der Crew mit dem Boot zurückgeholt werden.

4) Vergiss nie, dass man hier unten auf der anderen Seite fährt, es sei denn du möchtest beim abbiegen en kompletten Verkehr auf Dich zukommen sehen.

5) Möchtest du nicht mit wildfremden Kerlen in einem Zimmer schlafen, vergewissere Dich bei der Hostelbuchung im Vorfeld, ob es ein mixed oder female Dorm ist.

6) Denke bei gebuchten Tagestouren immer an die Einhaltung des Zeitplans, auch wenn die Fotomotive noch so verlockend sind, es sei denn du willst zum Bus rennen und im Anschlus vor der Gruppe einen Anschiss vom Fahrer kassieren :-)

7) Gehe niemals nackt, in Shorts oder im Bikini in offenen Gewässern schwimmen, es sei denn du willst auf erfahrungsreiche und nachhaltige Weise Bekanntschaft mit Quallen, Haien, Krokodilen oder Seeschlangen machen.


8) Klettere bei Dämmerung oder zur generellen Schlafenszeit nicht auf LKWs, nur um ein Foto an einem Riesen Truck zu bekommen, es sei denn du willst den Fahrer wecken und Gefahr laufen, das er mit seinem Gewähr auf Dich zielt.


9) Kontrolliere im Vorfeld immer die Geschwindigkeit der Internetverbindung in den Cafes, bevor du 1 Dollar für 5 Minuten bezahlst und du dabei nur Fehlerseiten angezeigt bekommst und du Dich schwarz ärgerst.

10) Schätze immer die Hinweise freundlicher Hostelmitarbeiter bei der Planung deines Trips, es sei denn du möchtest Übernachtungen in durchgelegenen Betten inklusive Bed Bucks in muffigen Mehrbettzimmern und einer Aussicht auf eine 1 Meter entfernte Hauswand.

Doro & Miri on The Road - back in Sydney

3 Wochen gehen so schnell vorbei und kaum haben wir noch am 11.11. in der Rhino Bar in Cairns gesessen, befanden wir uns am nächsten Tag schon wieder in Sydney. 3 Tage blieben jetzt noch bis Doro mich wieder verlassen musste :-(

Wir haben die Zeit wie immer ausgiebig genutzt und sind gelaufen, so weit uns unsere Füße tragen konnten (und haben jeden Abend, auch Dank unserer neuen Lieblingsgetränke, geschlafen haben wie die Murmeltiere)...Gestern war es dann leider auch schon soweit und wir mussten wieder Abschied voneinander nehmen! So schön, dass du hier warst Doro. Ich werd immer lachen, wenn ich an alle unsere tollen Erlebnisse denke!!!

PS: Dann halt doch den Schal davor ;-)
bis bald, deine Miri

@ Kielmaennchen :-)

Das Surfen und die Strände haben wir natuerlich immer im Hinterkopf und die Preise für die Surfcamps wurden schon gecheckt. Gestern haben wir uns dann auch gleich noch einen kleinen Vorgeschmack geholt und haben einbischen Zeit am BONDI Beach verbracht. Yammi Yammi...

Doro & Miri on the Road - Stop 5

Nach 10 Stunden Busfahrt kamen wir auch in Cairns morgens frueh kurz nach sechs Uhr an. Die Touren waren im Vorfeld gebucht und uns blieben knapp eine Stunde um ins Hostel zu kommen, uns etwas frisch zu machen - was vor dem Hostel stattfand, da die Rezeption noch nicht geoeffnet hatte - und in den naechsten Bus zu springen. heute trennten sich unsere Wege, denn Doro hatte sich entschlossen nach Cape Tribulation, in den Dschungel und zu den Krokodilen und grossen Spinnen zu fahren, wobei es mich zu den Haien und Jellyfishen, zum tauchen raus aufs Great Barrier Reef getrieben hat.

Abends wurden die Erlebnisse in der Rhino Bar bei kostenfreiem Essen und unseren neuen Lieblingsgetraenken ausgewertet :-) und fuer kurze Zeit vergasssen wir, dass wir am naechsten Tag schon wieder zurueck nach Sydney fliegen sollten.

Unsere Empfehlung für Cairns: Dreamtime Travellers Rest.



Ausfuehrliche Berichte und gesammelte Erfahrungen sowie die schoensten Momente unseres Trips folgen natuerlich noch!

So Sweet...

Doro & Miri on the Road - Stop 4

Die Busfahrt war ueberstanden und wir kamen frueh um sieben in Airlie Beach an. Ohne die Adresse vom Hostel zu haben, verbrachten wir die erste Stunde am Strand. Die naechste Ueberraschung sollte nicht lang auf sich warten lassen, denn bei der buchung ist ein kleiner Fehler unterlaufen und wir befanden uns in einem Mixed Dorm :-? Komische gedanken gingen uns durch den Kopf und nach einiger Nachfragen bei der Rezeption bekamen wir dann Gott sei Dank noch ein Double Room als Upgrade ;-) inklusive Flat TV.

Zu unserer Ueberraschung gibt es hier nicht nur in den Fluessen Krokos, sondern auch im Meer. Und da wir die vermeiden wollten, dass Krokos und Kängeruhs zur Plage werden, beschlossen wir, sie lieber abends auf unserem Teller zu haben (Unser erster Restaurant Besuch nach zwei Wochen Salat, Pasta und Fertiggerichten in den verschiedenen Hostelküchen).

Sonntag, 08. November: mit dem Katamaran ging es zu den Whitsunday Islands. Das Wetter war leider nicht so gut, aber wir haben den Tag dennoch genossen und mit australischen Chardonnay und BBQ on Board unseren Spass gehabt.

Morgen Abend gehts weiter mit dem Greyhound Bus nach Cairns unserer letzten Station, bevor wir am 12. November wieder in Sydney ankommen. Bis dahin hört ihr wieder von uns :-)

Doro & Miri on the Road - Stop 3

Brisbane: wir kamen, sahen und hinterliessen unsere Spuren. Nach etwa zweistuendigem Flug und der Feststellung das in Australien innerhalb der Bundesstaaten auch unterschiedliche Regelungen bei der Sommer und Winterzeit gibt, kamen wir bei schwuelen 28 Grad mit unseren 15 Kilo Gepaeck auf dem Ruecken im Hostel an.


Nach unseren Fastfood Erfahrungen stand zum Abendessen wieder Salat auf dem Programm, zu dem wir unser leckeres Baguette essen wollten. Nach Sichtung der Kueche und der Feststellung das es hier keinen Ofen gab, wurde das Baguette kurzerhand in die Mikrowelle verfrachet - 9,49 min. automatic program baked potates brachten das Baguette zum kohlen und die Kueche verschand in einer grauen Masse von Rauchschwaden. Die anwesenden Hostelbewohner fanden dies gar nicht witzig als sie das Baguette aus der Mikrowelle befreiten und den Rauchmelder vor dem Alarm mit einem wedelnden Tuch abhielten. Doro sass ganz ruhig im Garten ohne wahrzunehmen wieso es aus allen Fenstern qualmte. Nachdem der groesste Schaden beseitigt war und ich wie ein Rauechermaennchen stank, konnten wir unseren Salat, trotz der drohenden Blicke einer Mitbewohnerin geniessen. Das Baguette, jedenfalls die Haelfte die davon uebrig blieb hat uns auch ohne Zubereitung in der Mikrowelle geschmeckt, obwohl ich es gern auf einen zweiten Versuch haette ankommen lassen.

Ein kurzer Schrei aus dem Flur wenige Minuten spaeter deutete auf eine Riesenspinne hin, was mir zu einer unruhigen Nacht verhalf, da Doro unbedingt bei offenem Fenster schlafen wollte und ich dadurch jedem Geraeusch lauschte und auf das Fenster starrte. Die Nacht ging dennoch vorbei und nach unserem Fruehstueck machten wir uns wieder auf den Weg. Der Gestank in der Kueche hatte deutlich abgenommen, jedoch war davon abzuraten die Mikrowelle zu oeffnen :-)

Brisbane war schnell erkundet und wir bereit fuer unsere 18 std. Bustour nach Airlie Beach mit dem Greyhound Australia. Weitere spannende Geschichten aus dem Tagebuch der Doro und Miri Roadshow folgen :-) Bis bald!

Doro & Miri on the Road - Stop 2

Nach kurzen Aufenthalt in Melbourne mit kostenloser City Tour mit Bus und nostaligscher Tram ging es gestern mit Go West zur Great Ocean Road und den 12 Aposteln.

Von Koalas und Papageien in den Baumkronen, endlosen Straenden und Riesenkangaroos haben wir viel gesehen auf unserer 14 std. Tour. Super wars und nun gehts auch schon wieder weiter nach Brisbane. See ya :-) Unsere Empfhelung für einen kurzen Aufenthalt in Melbourne: Claremont Guesthouse in South Yarra! Closed to the City, incl. Breakfast für 30 Dollar pro Peron im Twinroom.

Doro & Miri on the Road - Stop 1

29.10.2008: Doro am Flughafen abgeholt. Check in im Hostel gegen Mittag. Doro kam besser mit dem Jetlag klar als ich, aber musste sie auch, denn wir sind gleich durch die City geheizt :-) Die erste Nacht im Hostel haben wir ueberstanden! Ferienlager kann nicht schlimmer gewesen sein...

30.10.2008: Abflug nach Hobart, Tasmanien - Ankunft nach knapp 2 Stunden. Fahrt mit dem Mietwagen nach Hobart in knapp 20 min. trotz Linksverkehr :-) Erste Nacht im Central Hostel in Hobart nur knapp ueberlebt. Zitat Hostel Operator: I am sure u don't wanna stay here for 5 nights!!! Haben uns sofort aufgemacht und ein besseres Hostel gefunden. Hobart Hostel nur ein paar Strassen weiter...Hier waren keine Spuren von Bed Bucks zu sehen, jedenfalls nicht sichtbar :-) wir haben gut geschlafen und sind die kommenden Tage mit unserem kleinen Auto knapp 1000 km durch Tasmanien gefahren. Dabei waren wir immer auf der Suche nach wilden Tieren, denn Doro wollte unbedingt Wale und Kangaroos sehen :-) Die toten Tiere am Strassenrand mitgezaehlt haben wir neben tollen Straenden, tausenden von Schafen, hunderten von Rindern, Voegeln und anderen Krabbeltieren noch am vorletzten Tag mehrere Kangaroos mit Ihren jungen im Freycenit National Park gesehen. Tasmanien, eine Insel mit mehr Schafen auf den Wiesen als Einwohnern in den Staedten, von der wir dachten, das sie am Ende der Welt liegt, hat uns sehr gut gefallen, obwohl wir feststellen mussten, dass Neuseeland noch suedlicher liegt...schoen wars trotz nicht vorhandener Heizungen in den Unterkuenften trotzdem. Was uns nicht umbringt, macht uns halt staerker :-)


Wir melden uns wieder, wenn moeglich - Viele Gruesse Doro und Miri on the Road :-)