Inside Australia

Mein persönlicher Blog über meine Zeit in Australien mit dem Working Holiday Visa.

More About Me...

Man kommt nicht an sein Ziel, weil man davon träumte oder darüber nachdachte. Man erreicht es, weil man seinen weg gegangen ist...und nun wird es zeit aufzubrechen...

Another Tit-Bit...

Deine erste Pflicht ist es, Dich selbst glücklich zu machen. Bist du glücklich, so machst du auch andere glücklich.

Dance like nobody's watching; love like you've never been hurt; Sing like nobody's listening; live like it's heaven on earth by Mark Twain.

Auf gehts..

Richtung Norden! Um genauer zu sein, Sonntag früh um 8 Uhr mit Qantas nach Bundaberg! Eine Kleinstadt im Bundesstaat Queensland, nahe der Ostküste, die auch "the gateway to one of the wonders of the world - the Southern Great Barrier Reef" genannt wird und wo etwa 20 Prozent des australischen Zuckerrohrs herkommen.

Was ich da genau will?! Ich will zum FRUIT PICKING! Genau, ihr habt richtig gelesen. Die Arbeit die schlecht bezahlt und mit die härteste Arbeit sein soll, die man machen kann, wenn man seinen Work und Travel Aufenthalt in Down Under verbringt. Aber was wäre so ein Trip nach Australien, ohne diese Erfahrung...ohne einmal auf dem Feld, oder auf einer Farm gearbeitet zu haben... Und genau das ist es, was ich im Moment will - raus in die Natur... Und so habe ich mich ans Telefon geschwungen und sämtliche Farmen und Harvest Hotlines in Victoria, NSW, South Australia und Queensland angerufen und mich nach freien Stellen erkundigt. Eine Sache die ich mir viel leichter vorgestellt hätte, denn wer denkt schon daran, dass in einem Land was so groß ist wie Europa, niemand Leute zum Picking oder Packing benötigt.

Aber am Ende hatte ich doch Glück und habe einen Job bekommen, bei dem ich am Montag anfangen kann. In der Regel läuft es so, dass man sich beim Harvest Trail, bei Farmen direkt oder bei Working Hostels nach freien Stellen erkundigt. Working Hostels haben den Vorteil, das sie Arbeit bei den Farmern vermitteln und man so garantiert einen Job bekommt, wenn man im Hostel ankommt. Wenn nicht am ersten Tag, dann aber in den ersten paar Tagen. Der Transport zur und von der Farm ist in der weekly rate enthalten wenn man Glück hat. Jetzt muss man nur noch das Glück haben und per hour statt per piece rate bezahlt zu werden und dann kann man sich, sofern die Ernten gut sind und die Leute gebraucht werden, arbeiten bis man tot umfällt, in der Regel 6 Tage die Woche.

Na ich bin gespannt wie ein Flitzebogen. Ich werde berichten, wie es mir ergeht und ob ich nicht nach einem Tag schon umfalle, weil ich völlig am Ende bin... Aber ich bin ja nicht aus Zucker und denke einfach an die Kartoffelernte bei Oma ;-) und sage mir, nur die Harten kommen in Garten! Hahaha ;-)

Bis bald aus dem subtropischen Bundaberg, eure Miri