Posted on 7/29/2008
und ich habe es auch bei mir im Office bekannt gegeben und es meinen Kollegen gesagt, was ich ab Oktober vor habe. Der Kloß saß mir schon irgendwie im Hals und meine Stimme war auch nicht so kräftig wie ich es mir gewünscht hatte. Aber vier Jahre sind ja auch eine lange Zeit und viele schöne Erinnerungen kommen wieder zum Vorschein, wenn man alles noch einmal Review passieren lässt. Dabei darf ich noch gar nicht an meinen letzten Arbeitstag denken... Aber jetzt freue ich mich immer mehr auf das was da alles kommt und vor mir liegt, ohne genau zu wissen, was ich im Sommer nächsten Jahres machen werde, aber bis dahin kommen mir bestimmt ganz viele Ideen und nach Berlin, finde ich in jedem Fall wieder zurück;-)!
Die Vorbereitungen können jetzt in jedem Fall weitergehen. Der Flug ist schon mal gebucht und ein paar Adressen für die Unterkunft habe ich auch schon parat.
So oft hatte ich davon gesprochen und doch immer wieder verworfen. Doch nun ist die Zeit gekommen, das ich aufhöre zu träumen und endlich den ersten Schritt mache um meinem Traum von einem längeren Auslandsaufenthalt zu verwirklichen. Und der ist getan. Das Visa ist bei der Australischen Botschaft in Berlin beantragt und der Entschluss mit einem work and travel Visa nach Australien zu gehen, gefasst. Die Vorbereitungen laufen und täglich stöbere ich im Netz nach Unterkunfs- und Jobmöglichkeiten, Routen und Touren und allem was dazu gehört, wenn man eine Weile zum anderen Ende der Welt verreisen will :-) Anfang Oktober soll es dann endlich losgehen!
waren die ersten Worte meiner Mutter, als ich Ihr erzählt habe, dass ich mich dazu entschlossen habe im Oktober für sechs Monate nach Australien zu gehen. Hast du Dir das gut überlegt und muss es denn unbedingt bis andere Ende der Welt sein? War dann der zweite Satz, der immer noch mit einem verzweifelten Knopfschüttlen verbunden war. Ja, muss es und daran gibt es nichts mehr zu rüttlen. Aber dann bist du ja soweit weg! War der darauffolgende Satz, bei dem sie immer noch verzweifelt in meine Richtung schaute. Meine Antwort datrauf hin waren erklärende Worte wie: Aber Mam, es sind nur acht Stunden Zeitunterschied und in einem Tag könntest du auch drüben sein. Ausserdem gibt es E-Mails, Telefon, Skype, MSN und Webcams...Und was sind schon sechs Monate! Oh man, waren ihre abschliessenden Worte bis sie mich in den Arm nahm und nur verständnisvoll sagte: wenn ich nochmal so jung wäre, hätte ich das auch gemacht :-) also kann es jetzt losgehen, mit der Vorbereitung...